Gunther Salomon im Haustürwahlkampf in Bad Vilbel

Am 30. Januar ist Bürgermeisterwahl und Gunther Salomon „DER NEUE“ sucht den persönlichen Kontakt zu den Wählern im Haustürwahlkampf. „Ich betone immer und ausdrücklich, dass ich eine Änderung, insbesondere eine intensivere Einbindung der Bürger bei der Weiterentwicklung Bad Vilbels will. Wenn Bad Vilbel unser Bad Vilbel bleiben und uns nicht entfremdet werden soll, dann müssen wir mit allen Bürgern ein Verständnis (eine Vision) unserer Stadt entwickeln.“  Immer wieder hört er Kritik an den beschlossenen Großprojekten, die die Stadt verändern und große Befürchtungen darüber, dass sich diese Veränderungen nachteilig auswirken werden. So z.B.: die Therme und Segmüller, die den Verkehr in Bad Vilbel massiv anwachsen lassen können, wobei die Straßen bereits heute überlastet sind. Gunther Salomon ist sich sicher, dass nur ein sorgfältig geplantes Mobilitätskonzept mit stark verbesserten ÖPNV-Angeboten hier weiterhelfen kann. Er ist sicher, dass eine umfassende Mobilitätsstudie ein wichtiger Baustein für Alternativen sein kann und darum durchgeführt werden muss.
Andere Themen sind der fehlende preiswerte Wohnraum, so erfährt er, dass Interessenten für Wohnungen in der Konrad-Adenauer-Allee aufgegeben haben, dort eine Wohnung zu finden. Die Mieten seien immer noch hoch, so kosten dort gut 50 m² mehr als ihre aktuelle 80 m² Wohnung und dann sei das auch noch Staffelmiete. „Diese Entwicklung stört mich sehr, der Wohnungsmarkt in Rhein-Main führt offensichtlich dazu, dass Bad Vilbeler, die hier als Normalverdiener leben, sich Bad Vilbel nicht mehr leisten können. Wenn z.B.: Rentner ihre Wohnsituation altersgerecht anpassen wollen, d.h. die Kinder sind aus dem Haus und der zweite Stock wird zur Quälerei, dann finden sie keine kleinere Neubauwohnung im Erdgeschoss, die sie sich für gleiche Kosten leisten können. Hier müssen wir dringend nachholen.“
Die Neugestaltung der Innenstadt hat vielerorts das wenig vorhandene Straßenbegleitgrün zusätzlich verdrängt und durch Beton ersetzt. Diese Änderung entsetzt viele Bürger. „Dies ist eine Entwicklung, die dem Klima der Innenstadt nicht zuträglich ist und die Auswirkungen der Klimaveränderung noch verstärken wird. Wir müssen baldmöglichst anfangen, durch eine intensivere Begrünung in der Innenstadt dieser Klimaveränderung entgegenzuwirken“, bestätigt Gunther Salomon, der sich beruflich mit Stadtplanung befasste. Er weist darauf hin, dass auch die Pflegekonzepte für unsere Naherholungsgebiete wie Stadtwald, Streuobstwiesen und Kurpark dringend neugedacht werden müssen.